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STECKBRIEF:

 
Name:Weißer Porenschwamm (auch "Breitsporiger Porenschwamm")

 

Botanischer Name:

antrodia vaillantii

Synonyme:

fibroporia vaillantii
poria vaillantii

 

Trockene Mycelstränge vom Weißem Porenschwamm Foto: Dr. T. Huckfeldt

Fruchtkörper: deutlich erkennbare, eckige Poren
sehr flach auf dem Nährkörper liegend
 frischer Fruchtkörper:weiße weiche Polster
 reifer Fruchtkörper: harte, korkartige Polster, gelblich
 

Fruchtkörper des Weissen Porenschwamms Foto: Parisek

 

Detailaufnahme der Poren      Foto: Parisek 

Sporen:Form: nierenförmig ~5 /1000 mm x 4 / 1000 mm, Farbe: farblos
 

Foto Sporen

Myzelstränge:Farbe:
Stärke:
reinweiß
2 - 3 mm
 wächst auffällig sternförmig bzw. eisblumenartig, Holz oft sehr
dünn mit weißen wattigem Myzel bewachsen, Stränge brechen auch im trockenen Zustand nicht.
 


Myzel des Weißen Porenschwammes (fächerartige Ausbildung)

Idealfeuchte: ~ 40 % rF im Holz
Idealtemperatur:~ 26 - 31 °
Nahrung:vorwiegend Nadelholz, selten Laubhölzer
Schadbild:

Braunfäule = Destruktionsfäule (Zellulose wird abgebaut)
braunes Holz meist klein würfelbrüchig.

Braunfäule Foto: Parisek

orkommen:An zu feucht verbauten Holzbauteilen im Gebäude und an Bauteilen mit Erdberührung im Garten und Landschaftsbau (Pfosten, Palisaden,
Schwellen etc.).
Bemerkungen:
Schnellwüchsig (5 – 6 mm / Tag),
häufig vorkommender Holzzerstörer,
bildet reichlich organische Säuren,
zeigt bei der Bekämpfung eine hohe Kupfertoleranz,
kann in Trockenstarre lange Zeit ohne Feuchte überleben.
kann losen Putz- oder Mauerwerk hinterwachsen.


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